Im Gespräch mit Florian Heinemann
Founding Partner von Project A und LIQID-Kunde
Der Project A Business Angel Dr. Florian Heinemann über die Risikokapital-Szene, seinen Umgang mit Geld und wie er mit LIQID in die besten Private-Equity-Fonds investiert.
Christian Schneider-Sickert: Florian, du gehörst zu den prominentesten Köpfen der deutschen VC- und Digital-Marketing-Szene. Was hat dich zu deiner Karriere inspiriert?
Florian Heinemann: Ich bin eher durch Zufall in diese Gründerszene gekommen, 1999. Auf Basis der Menschen, mit denen ich das damals machen konnte, dachte ich: Ich probiere das mal. Ich war 23 und hatte auch nicht viel zu verlieren. Und ich habe seitdem nur in der Startup-Szene gearbeitet – die ersten 10 Jahre auf Gründerseite und dann in Richtung Investor. Ich bin ein „Okay“-Unternehmer, aber gut darin, anderen dabei zu helfen, den für sich richtigen unternehmerischen Weg zu finden. Ich bin ein besserer Coach als selbst Spieler zu sein.
Christian Schneider-Sickert: Ihr seid ja einer der großen Namen in der europäischen Venture-Szene. Was macht Project A besser als andere Venture-Fonds?
Florian Heinemann: Die Venture-Szene ist mittlerweile sehr kompetitiv. Sehr gute Gründer können sich heute aussuchen, von wem sie Geld nehmen. Das heißt, die Investoren müssen sich auch fragen lassen: Wie differenziert ihr euch? Das ist – glaube ich – gut für die Szene. Unser Weg ist eine relativ große Einheit von Leuten, die unseren Portfoliounternehmen exklusiv helfen, bessere Datenstrukturen aufzubauen, besseres Marketing, viele IT-ler, Recruiter. Wir recruiten etwa 20-30 Leute pro Monat für das Portfolio. Das ist das Angebot: In dem Moment, in dem wir ein Investment tätigen, kann man mit diesen Leuten arbeiten. Wir sind in Europa die, die da im Moment am meisten Kapazität haben.
“Ich habe genug Komplexität im Beruf und 4 Kinder zuhause. Da finde ich bei der privaten Geldanlage eine Art Autopilot sinnvoller und effizienter.”
Christian Schneider-Sickert: Jetzt beschäftigst du dich natürlich jeden Tag mit Investments. Das private Nachdenken über Geld ist aber häufig etwas anderes. Was ist Geld für dich?
Florian Heinemann: Ich identifiziere mich nicht über Geldmengen. Für mich ist es ein Mittel, um damit Dinge zu tun, idealerweise sinnvolle. Ich glaube, es ist auch im Privaten völlig ok, Risiken einzugehen. Aber hier geht es mir – anders als im Beruflichen – nicht darum, die größte Überrendite zu erzielen, so dass ich mich den ganzen Tag damit beschäftigen muss. Ich habe zum Beispiel kaum Einzelaktien. Für mich geht es im privaten Bereich darum, ein skalierbares System zu finden, das nicht zu komplex ist. Ich habe genug Komplexität im Beruf und 4 Kinder zuhause. Da finde ich bei der privaten Geldanlage eine Art Autopilot sinnvoller und effizienter. Geld soll ja nicht belasten, sondern für Ruhe sorgen.
Christian Schneider-Sickert: Dennoch investierst du bei uns ja auch in LIQID Private Equity – also doch wieder eher unternehmerisch. Was hat dich da angesprochen?
Florian Heinemann: Ich arbeite beruflich viel mit Family Offices zusammen und habe verstanden, dass die meisten Family Offices und Institutitonals eine relativ große Private-Equity-Allokation haben – und damit auch große Erfolge erzielen. Selbst für mich, der ja nah dran ist, ist aber schwer zu beurteilen, welche Private-Equity-Fonds die besten sind. Und dann ist da ja noch die Schwelle: Du brauchst für jeden Private-Equity-Fonds mindestens 5-10 Millionen Euro – also mehrere hundert Millionen Euro Vermögen, um sinnvoll direkt in Private-Equity-Fonds zu investieren.
“Ich wollte in Private Equity bei Top-Fonds dabei sein. So bin ich zu LIQID gekommen.”
Ich wollte in Private Equity bei Top-Fonds dabei sein – aufgrund der sehr konzentrierten Performance in diesem Bereich. Kontinuierlich in Top-Fonds reinzukommen, schaffst du aber eben nur als Family Office – oder du brauchst Intermediäre, um mindestens in 5-8 Fonds zu investieren und so eine gewisse Streuung zu haben. So bin ich zu LIQID gekommen und konnte mir hier ein professionell gemanagtes Private-Equity-Portfolio mit sehr überschaubarem Aufwand für mich als Anleger erschließen. Das ist nicht so einfach zu bekommen. Für mich ist es ein guter Weg, diesen Teil meiner Allokation abzudecken.
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Hinweis
Quelle: Rendite eines typischen Privatanlegers: Dalbar 2020 Quantitative Analysis of Investor Behaviour Report; Marktrendite: annualisierte Rendite des S&P 500 über 20 Jahre bis 31. Dezember 2019; Rendite der Smart-Money-Investoren: Yale Endowment Fund (annualisierte Rendite über 20 Jahre bis 30. Juni 2019)
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