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Was bedeutet die Illiquidität von Private Equity für Anleger?

Was bedeutet die Illiquidität von Private Equity für Anleger?

Welche Herausforderung in der Illiquidität von Private Equity liegt.

Hinweis

 

Ein Private-Equity-Fonds hat typischerweise eine Laufzeit von über zehn Jahren. Aus Anlegersicht bedeutet dies aufgrund der sich zeitlich überschneidenden ersten Rückflüsse eine effektive Kapitalbindung von rund sieben Jahren.

Warum das relevant ist: Eine langjährige Perspektive gehört zum Erfolgsrezept von Private Equity. Anleger müssen sich aber über die langfristige Kapitalbindung im Klaren sein und gut überlegen, ob dieser Zeitraum zu ihren persönlichen Umständen passt.

Gut Ding will Weile haben

Ein vorzeitiger Ausstieg aus einem Private-Equity-Investment ist mitunter schwierig und mit hohen Kosten für Anleger verbunden. Anders als Aktien sind Unternehmensbeteiligungen nicht kurzfristig veräußerbar. Operative Verbesserungen, die die Fonds in den Portfoliounternehmen anstreben, bedürfen einer gewissen Entwicklungszeit. Gleichzeitig können die Private-Equity-Manager den Zeitpunkt für einen Exit weitgehend flexibel wählen und den besten Marktmoment dafür abpassen. Die Illiquidität von Private Equity ist eine zwingende Voraussetzung für den Erfolg eines Fonds und bietet gleichzeitig die Grundlage für nachhaltige Wertsteigerungen innerhalb der Portfoliounternehmen.

Warum das relevant ist: Eine Investition in einen Private-Equity-Fonds lässt sich nicht spontan liquidieren. Für Anleger kann dieser Fakt eine Risikoquelle darstellen, wenn sie unerwartet auf ihre investierten Mittel zugreifen oder sich von ausstehenden Verpflichtungen befreien wollen.

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